Dein Umsatz-Booster: Das Freebie Mail Marketing bringt dir Geld auf Knopfdruck. Wie genau, das erfährst du hier.
Freebie Mail Marketing gibt es schon lange unter den unterschiedlichsten Bezeichnungen, während sich das Wort „Freebie“ mit der Zeit auch im deutschsprachigen Raum etabliert hat.
Dabei ist auch der Begriff „Marketing“ weiter gefächert, als man im ersten Moment vermutet. Denn hier geht es nicht immer um das Verkaufen von Produkten, sondern darum, wie man sich selbst oder seine Dienstleistung präsentiert, um erst einmal (potenzielle) Kunden auf sich aufmerksam zu machen.
Was genau eine Freebie Mail ist, wie es vor allem im Online-Marketing gezielt zur Steigerung von Umsatz, Gewinn und Conversionrate genutzt werden kann und was du dabei beachten musst, zeige ich dir in diesem Artikel.
Was genau ist ein Freebie?
Zunächst einmal möchte ich kurz darauf eingehen, was ein Freebie überhaupt ist.
Grundsätzlich ist ein Freebie ein kostenloses Produkt, welches verschenkt wird, um bestimmte Ziele zu erreichen. Diese Ziele können vielfältig sein und müssen – wie bereits erwähnt – nicht immer der Verkauf von Produkten sein.
Sicherlich hast du auch schon einmal kostenlose Werbegeschenke bekommen und hast dich vielleicht darüber gewundert, warum du diese kostenlos erhältst. Im Grunde genommen waren diese nichts anderes als ein Freebie.
Auch die kostenlosen Produkte, die man immer wieder im Wahlkampf von politischen Parteien bekommt, wie beispielsweise Kugelschreiber, Regenschirme, Kalender und so weiter, sind im Prinzip Freebies. Diese dienen dazu, Werbung für die jeweilige Partei zu machen, sich ins Gespräch zu bringen und sich bei den Wählern in Erinnerung zu halten.
Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass Freebies dazu dienen, schlichtweg Werbung für sich und seine Produkte beziehungsweise Dienstleistungen zu machen.
Doch das ist zu kurz gegriffen, denn Freebies sind weit mehr als das und können speziell im Online-Marketing in Bezug auf Umsatz, Gewinn oder Conversion sogar einen echten Paradigmenwechsel herbeiführen.
Welche Vorteile bringt dir ein Freebie speziell als Online-Unternehmer?
Auch im Online-Marketing können mit Freebies verschiedene Ziele erreicht werden – oft sogar miteinander verbunden werden.
Auf die häufigsten und zugleich effektivsten davon werde ich im Folgenden genauer eingehen.
Bekanntheit und Reichweite erhöhen
Ein Ziel ist die Steigerung der Bekanntheit und Reichweite.
Gerade im Internet ist es extrem wichtig, eine gewisse Bekanntheit und Reichweite zu haben.
Was einerseits der klare Vorteil des Internets ist (weil du auf einen Schlag sehr viele Menschen erreichen kannst), ist andererseits ziemlich schwierig, je nachdem in welcher Branche du mit deinen Produkten oder Dienstleistungen unterwegs bist.
Vor allem in Bereichen mit viel Konkurrenz ist es sehr schwer, etwas vom berühmten Kuchen abzubekommen. Hier musst du innovativ sein und dich von deinen Mitbewerbern absetzen.
Hier kann eine Freebie Mail helfen, um zu zeigen, dass es bei dir etwas Kostenloses gibt und die Menschen nicht gleich zahlen müssen.
Solche Geschenke werden natürlich sehr gerne von vielen Menschen angenommen, die dann wiederum anderen davon berichten, wodurch immer mehr auf dich aufmerksam werden.
Solch eine Mund-zu-Mund-Propaganda kann gerade im Internet über die sozialen Medien sehr schnell zu einer enormen Bekanntheit sowie Reichweite führen und ist für dich kostenlose, aber höchst effiziente Werbung.
Kundenbindung stärken und sich in Erinnerung halten
Ein weiteres Ziel von Freebies ist das Stärken der Kundenbindung.
Auch wer bereits Kunde ist, muss nicht zwingend immer wieder neu kaufen oder deine Dienstleistung in Anspruch nehmen. Hier ist es ganz wichtig, deinen Kunden immer wieder zu zeigen, dass du sie wertschätzt.
In diesem Fall solltest du Freebies dazu nutzen, dich und dein Angebot immer wieder in Erinnerung zu bringen, was du nicht unterschätzen solltest.
Vielleicht hast du dich schon öfter gefragt, warum beispielsweise im Fernsehen immer noch für bestimmte Produkte Werbung gemacht wird, obwohl diese doch wirklich jedes Kind kennt.
Der Grund hierfür ist klar: Es geht schlicht und einfach darum, sich immer wieder aufs Neue in Erinnerung zu bringen und sich vor allem gegenüber den Mitbewerbern möglichst abzusetzen.
Wenn Menschen, also potenzielle Kunden, ein bestimmtes Produkt benötigen oder eine bestimmte Dienstleistung suchen, werden sie sich immer als Erstes an den Anbieter wenden, der ihnen sofort in den Sinn kommt.
Das bist im Idealfall du, weil du dich zuvor immer wieder gezielt ins Gedächtnis deiner Kunden gebracht hast.
Bringschuld bei potenziellen Kunden wecken
Wenn von einer Bringschuld die Rede ist, klingt das erst einmal etwas negativ. Jemandem etwas schuldig zu sein, hat immer auch etwas mit schlechtem Gewissen zu tun oder zumindest dem unguten Gefühl, mit jemandem oder etwas nicht gänzlich im Reinen zu sein.
Aber gerade in Bezug auf Marketing beziehungsweise die Marketing-Psychologie ist dies durchaus ein Ziel, welches mit Freebies verfolgt werden kann.
Diverse Studien dazu haben gezeigt, wie sich solche kostenlosen Geschenke bei vielen Menschen auswirken. So führen diese häufig dazu, dass sich Menschen im späteren Verlauf daran erinnert fühlen, wenn es darum geht, einen Kauf zu tätigen.
Menschen, die zuvor ein Freebie erhalten haben, fühlen sich also in gewisser Weise dazu „verpflichtet“, sich bezüglich des jeweiligen Produkts oder der Dienstleistung eher für den Anbieter zu entscheiden, der ihnen zuvor etwas geschenkt hat.
Zum einen, weil die Erinnerung daran direkt damit zu tun hat, aber zum anderen eben auch das Gefühl einer gewissen „Bringschuld“.
Conversionrate steigern mit Email-Marketing
Ein ganz entscheidendes Ziel von Freebies im Online-Marketing ist die Steigerung der Conversionrate – sowohl generell als auch durch Email-Marketing.
Hier kann ein Freebie sogar ein echter Paradigmenwechsel bedeuten, weil sich hierdurch Umsatz und Gewinn massiv steigern lassen, wenn das Ganze richtig angewendet wird.
Konkret bedeutet das, durch den Einsatz eines Freebies einen ganz anderen Ansatz zu gehen, als viele andere Anbieter von Produkten und Dienstleistungen im Internet.
Die Conversionrate bezeichnet, vereinfacht ausgedrückt, das Verhältnis zwischen der Anzahl an Besuchern und den getätigten Handlungen (beispielsweise Verkäufe, Einträge in einen Newsletter, Gewinnspielteilnahmen und so weiter).
Die durchschnittliche Conversionrate zwischen Besuchern einer Website und einem Verkauf liegt etwa bei 1 bis 2 Prozent.
Bei 100 Besuchern kaufen also nur ein oder zwei tatsächlich sofort etwas. Bedenkt man, dass ein Besucher einer Website nach dem Verlassen höchstwahrscheinlich nicht mehr wieder kommt, ist das ein erschreckend niedriger Wert.
Wenn du es jedoch schaffst, deine Besucher in einem hohen Maß zu „binden“, kannst du die Conversionrate durch gezieltes Email-Marketing massiv steigern.
Und hier kommt ein Freebie ins Spiel. Wenn du deinen potenziellen Kunden zunächst etwas Kostenloses anbietest und nicht gleich verkaufst, steigen die Chancen für einen späteren Kauf enorm.
Deine Besucher tragen sich also in deinen kostenlosen Newsletter ein und erhalten im Zuge dessen eine Freebie Mail.
In der Folge hast du nun die Möglichkeit, diesen Besuchern (die ansonsten weg gewesen wären) immer wieder Angebote zu unterbreiten und deine Produkte oder Dienstleistungen vorzustellen.
Studien haben gezeigt, dass sich auf diese Weise eine Steigerung der Conversionrate um mehrere Hundert Prozent erreichen lässt.
Wenn sich „nur“ 30 % deiner Besucher in deinen Newsletter eintragen, hast du dadurch bereits erreicht, dass du diese nicht sofort wieder verlierst.
Das gleicht einer um das 15- bis 30-fachen Steigerung der ursprünglichen Conversionrate. Je nachdem wie effektiv und gut dein Freebie hier funktioniert, kannst du diesen Wert natürlich noch weiter steigern.
Innerhalb deines dann folgenden sogenannten Email-Funnels (Verkaufstrichter) kannst du die Conversionrate dann zusätzlich enorm steigern. Hier verhält es sich genauso wie zwischen Besuch und Verkauf auf der Website.
Weil du bei deinen potenziellen Kunden jetzt jedoch immer wieder nachfassen kannst, steigt die Chance eines Verkaufs signifikant an:
Beispiel einer Freebie Mail (theoretische Annahme):
Durch dein Freebie und die damit verbundene Eintragung in deinen Newsletter hast du 30 % der Besucher (30 von 100) „gebunden“.
Dein künftiger Email-Funnel besteht aus fünf nachfassenden Mails, mit denen du ein bestimmtes Produkt bewirbst.
Selbst wenn die Conversionrate mit jeder einzelnen Mail sinkt (bereits gekauft oder nicht interessiert) und du bei etwa 10 % beginnst, kann sich daraus folgendes Bild ergaben:
- Mail 1: 10 % Conversion
- Mail 2: 8 % Conversion
- Mail 3: 6 % Conversion
- Mail 4: 4 % Conversion
- Mail 5: 2 % Conversion
Nach nur fünf nachfassenden Mails kannst du eine kumulierte Conversionrate von 30 % beobachten.
Das bedeutet unterm Strich, dass du mit derselben Anzahl an Besuchern (100) ganze 15- bis 30-mal mehr Besucher gebunden und davon wiederum 30 % (9) zu tatsächlichen Kunden gemacht hast. Das ist insgesamt eine 9-fache Steigerung der Conversion im Verhältnis zur Besucheranzahl.
Umsatz und Gewinn steigern durch Cross- und Up-Selling
Ein weiterer positiver Effekt eines Freebies auf den Umsatz beziehungsweise Gewinn sind sogenannte Cross- und Up-Sellings.
Hier bietest du ein Produkt kostenlos an, während deine Kunden dann im Warenkorb oder danach zusätzliche (in der Regel rabattierte) Produkte kostenpflichtig erwerben können.
Solche Produkte nennt man im Marketing auch Mitnahmeprodukte oder „Quängelware“, die zum Beispiel auch an der Supermarktkasse zu finden sind und neben dem eigentlichen Einkauf noch zusätzlich „mitgenommen“ werden.
Auf diese Weise kannst du deinen Umsatz und letztlich Gewinn dadurch steigern, dass du sehr viel mehr Menschen mithilfe eines Freebies überhaupt erst einmal in den Bestellprozess „überführt“ hast, die diesen ansonsten gar nicht erst gestartet hätten.
Was macht ein gutes Freebie aus?
Die Frage, was ein gutes Freebie letztlich ausmacht, lässt sich nur schwierig beantworten, weil es letztlich stark von der jeweiligen Zielgruppe und Branche abhängt.
Die wichtigsten Grundeigenschaften eines guten Freebies möchte ich dir im Folgenden jedoch mit an die Hand geben.
Hochwertigkeit und Einzigartigkeit
An oberster Stelle stehen sicherlich eine gewisse Hochwertigkeit und die Einzigartigkeit.
Ein Freebie, das es schon zuhauf überall gibt, wird keine Aufmerksamkeit erregen und letztlich keine Nachfrage bringen.
Aus diesem Grund solltest du dich vor allem von deinen Mitbewerbern dahingehend abheben, dass du ein einzigartiges Produkt kostenlos zur Verfügung stellst, welches deine potenziellen Kunden im Idealfall nur bei dir bekommen.
Fast am wichtigsten ist die Hochwertigkeit deines Freebies. Ist dieses minderwertig, ist das keine gute Werbung, sondern bewirkt genau das Gegenteil.
Ist dein Geschenk bereits besonders hochwertig, werden die Menschen in der Regel automatisch damit in Verbindung bringen, dass deine kostenpflichtigen Produkte oder Dienstleistung umso hochwertiger sind.
Im Gegensatz dazu würde ein minderwertiges Geschenk dazu führen, dass sich die Menschen fragen, wie schlecht wohl deine sonstigen Produkte sein werden.
Begehrlichkeit und Neugier
Natürlich sollte dein Freebie eine gewisse Begehrlichkeit und Neugier bei den Menschen wecken beziehungsweise auslösen.
Ein Freebie, das niemanden interessiert, wird dir auch niemand kostenlos abnehmen.
Neben der Steigerung der Conversion (siehe oben) soll ein Freebie auch werbende Wirkung haben. Das erreichst du jedoch nur, wenn dieses möglichst viele Menschen anspricht und diese schließlich Lust auf mehr bekommen.
Nutzen und Umfang
Auch Nutzen und Umfang stehen bei einem guten Freebie im Mittelpunkt.
Ein Freebie sollte einen gewissen Nutzen bieten, damit es für deine potenziellen Kunden durchaus einen Mehrwert bietet.
Zum Beispiel eine plump werbende Broschüre mit platten Aussagen wie „Kauf mein Produkt“ wird die Menschen eher abschrecken und nicht vom Nutzen deiner kostenpflichtigen Produkte überzeugen.
Allerdings sollten der Nutzen sowie der Umfang deines Freebies auf keinen Fall den deiner kostenpflichtigen Produkte erreichen oder gar übersteigen. Denn das würde dazu führen, dass kostenlose und kostenpflichtige Produkte auf eine Stufe gestellt und das im Endeffekt zu Frust bei deinen Kunden führen würde.
Klare Handlungsanweisung (Call-to-Action)
Eines sollten alle Freebies gemeinsam haben: eine klare Handlungsaufforderung, eine sogenannte Call-to-Action. Denn du möchtest damit ja ein bestimmtes Ziel erreichen.
Deshalb solltest du mit einem solchen Geschenk immer auch eine „Aufforderung“ verbinden, was deine potenziellen Kunden tun sollen.
Nämlich eines oder mehrere deiner Produkte kaufen.
Ideen für sinnvolle und lohnende Freebies
Was im Endeffekt sinnvolle und lohnende Freebies sein können, hängt ebenfalls stark von der jeweiligen Zielgruppe und Branche ab.
Gerade im Online-Marketing haben sich jedoch einige Möglichkeiten durchgesetzt, die vielseitig für Freebies genutzt werden können.
Bücher (gedruckt)
Ganz klassische, gedruckte Bücher können eine hervorragende Möglichkeit für Freebies sein. Du kannst ein Buch beispielsweise verschenken, um die Email-Adressen oder sogar die Postadressen deiner Besucher einzusammeln.
Gerade gedruckte Bücher werden von den meisten Menschen auch heute noch als besonders hochwertig wahrgenommen.
eBooks
In Zeiten der Digitalisierung sind eBooks natürlich nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken.
Wenn du dich bei einem Freebie für ein solches entscheidest, hast du den zusätzlichen Vorteil, dass dich die Erstellung selbst praktisch keinen Cent kostet.
Immer mehr Menschen setzen auf eBooks und somit ist die mögliche Reichweite hier enorm groß.
Im Gegensatz zu einem gedruckten Buch kann ein eBook ganz einfach als Freebie Mail versendet werden.
Ich selbst verschenke auf einem anderen Blog das eBook "30 Power-Impulse für mehr Sinn und Erfolg im Leben":
Email-Kurse
Email-Kurse sind eine weitere gute Möglichkeit für Freebies.
So kannst du deinen Besuchern durch eine zeitlich begrenzte Email-Serie konkrete Tipps oder Lernmethoden präsentieren, die ein vorhandenes Problem lösen oder Wissen näher bringen.
Letztlich sollte diese Email-Serie dann zu deinen kostenpflichtigen Produkten führen.
Wie du ein Freebie erstellen kannst
Ein Freebie kannst du ganz einfach und in der Regel nahezu kostenlos erstellen.
Natürlich ist es etwas aufwändiger und mit einigen Kosten verbunden, ein gedrucktes Buch zu erstellen, doch besonders ein Email-Kurs oder ein E-Book sind leicht zu erstellen.
Während du einen Email-Kurs nur schreiben musst, kannst du auch ein E-Book ganz einfach mit einer gängigen Textverarbeitung tippen und beispielsweise in das weit verbreitete PDF zu konvertieren.
Freebie Mail versenden
Es gibt eine Reihe von Anbietern, die dir ganz viel Arbeit abnehmen. Mailchimp, KlickTipp* & Co. versenden für dich die Freebie Mail.
Um eine Freebie Mail zu versenden, erstellst du im Tool deiner Wahl eine automatisierte Kampagne.
Jeder, der sich für das Freebie interessiert, trägt sich über ein Formular auf deiner Webseite ein. Dieses Formular ist mit dem Tool verknüpft. Nachdem der Kontakt sich eingetragen hat, verschickt der Anbieter nun ganz automatisch das Freebie per Mail an die Person.
Der ganze Prozess muss nur einmal eingerichtet werden, was völlig einfach ist. Bei Bedarf hilft dir auch eine gute E-Mail Marketing Agentur.
Im Bereich Freebie Mail Marketing solltest du noch die DSGVO im Auge behalten:
Die DSGVO und das Kopplungsverbot
Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist eine seit 2018 existierende Datenschutzregelung der Europäischen Union in Bezug auf die Erfassung und Verarbeitung personenbezogener Daten. Und natürlich gilt diese auch hinsichtlich der Erhebung von Email-Adressen durch ein Freebie.
Neben vielen unterschiedlichen Punkten ist im Rahmen der DSGVO unter anderem vorgeschrieben, dass du die Email-Adressen deiner Besucher ausschließlich im sogenannten DOI-Verfahren (Double-Opt-in) erheben musst. Das bedeutet, dass der Nutzer die Eintragung in deinen Newsletter aktiv und eindeutig durch einen Link in einer gesonderten Mail bestätigen muss.
Alle künftigen Mails müssen zudem ein ordentliches Impressum beinhalten sowie die Möglichkeit, sich jederzeit mit nur einem Klick vom weiteren Erhalt von Mails abzumelden. Darüber hinaus musst du deine Leser auf Anfrage jederzeit darüber informieren, wie deren Daten gespeichert und genutzt werden.
Kopplungsverbot einer Freebie Mail
Grundsätzlich verbietet die DSGVO die Kopplung von Freebies an die Eintragung in einen Newsletter.
Allerdings ist dieses Verbot etwas missverständlich formuliert. So ist es nicht generell verboten, kostenlose Produkte oder Kurse anzubieten und hierdurch die Email-Adressen der Besucher zu sammeln. Es darf eben nicht automatisch und ohne die ausdrückliche Zustimmung erfolgen.
Das bedeutet im Klartext, dass du deinen Besuchern immer klarmachen solltest, dass sie sich mit dem Erhalt deines Freebies durch Mail eben auch in deinen Newsletter eintragen. Den Erhalt der künftigen Mails müssen sie dann zudem (wie oben bereits erwähnt) aktiv bestätigen.
Lies hier mehr über Newsletter DSGVO.
Nun weißt du, wie viel Potenzial hinter Freebie Mail Marketing steckt. Du hast tolle Ideen erhalten, was du deinen Kunden schenken könntest. Nun geht es ans umsetzen!
Gerne helfe ich dir beim Erstellen eines Freebies, beim Einrichten des automatisierten Freebie Mail Versands und beim Schreiben verkaufsstarker Emails.
