Skool Erfahrungen [2024] – beste Community-Plattform?

25. November 2023

Mit Skool kannst du ganz entspannt eine blühende Community aufbauen. Aber die Plattform hat noch viel mehr zu bieten: Diese wertvollen Skool Erfahrungen erzähle ich dir in diesem Artikel.

skool Erfahrungen


Was ist Skool? 

Ich bezeichne Skool als eine Mischung von Mitgliederbereich mit einer Facebook-Gruppe. Du kannst einerseits Video-Kurse anbieten und andererseits eine Art Facebook-Gruppe oder Forum betreiben.

Skool ermöglicht dir, deine Online-Kurse und -Communitys an einem einzigen Ort zu haben. Du musst also nicht mehr eine Facebook-Gruppe und separate Plattformen wie Coachy für deine Online-Kurse aufsetzen. 

Skool wurde von Sam Ovens gegründet, einem »Urvater« der Online-Kurs- und Coaching-Szene. Er hat langjährige Erfahrung bei consulting.com und mit tausenden Kunden gesammelt. Dadurch kennt er die Bedürfnisse von Coaches und Beratern, in- und auswendig.

Das gibt mir die Gewissheit, dass er mit Skool die richtigen Funktionen bereitstellt, um dir dabei zu helfen, zu wachsen.

Eines meiner größten Vorbilder im Online-Business, der Calvin Hollywood, hat ein tolles Video über seine Skool Erfahrungen aufgenommen:


Skool Funktionen

Community

Skool Erfahrungen Community

Der erste Bereich in Skool ist der „Community“-Reiter, der ein bisschen wie ein Forum daherkommt.

Du kannst hier Beiträge in verschiedenen Kategorien posten. In einigen Kategorien kannst allein du als Admin posten, aber alle anderen können kommentieren und reagieren.

In anderen Kategorien können alle posten, kommentieren und liken.

Du musst immer eine Kategorie wählen, wenn du einen Beitrag erstellen möchtest.

Eine coole Funktion ist, dass du einen Beitrag als besonders wichtig markieren kannst. Dadurch wird dieser Beitrag per Email direkt in den Posteingang der Mitglieder geschickt.

Das ist großartig, vor allem für diejenigen, die im Online-Marketing tätig sind und Skool als Alternative zum Email-Marketing nutzen möchten.

Wenn du eine Community gründest, musst du dafür bezahlen. Aber für die Community-Mitglieder, die deiner Community beitreten, ist es kostenfrei.

Im Vergleich zu anderen Plattformen wie Kajabi oder Facebook-Gruppen ist der Community-Bereich sehr benutzerfreundlich und fördert das Engagement der Community. Auf Facebook sind die Nutzer oft abgelenkt von Benachrichtigungen, Nachrichten und Werbung. Bei Skool jedoch kannst du direkt mit deiner Community interagieren, ohne dass sie von anderen Inhalten abgelenkt zu werden.


Classroom

Skool Erfahrungen Classroom

Der nächste Reiter ist der „Classroom“. Dort kannst du deine Kurse hochladen, die für alle Community-Mitglieder zugänglich sind.

Die Benutzeroberfläche ist klar strukturiert und bietet den Mitgliedern ein super angenehmes Lernerlebnis. Du kannst Module und Lektionen erstellen, Videos einfügen und sogar die Wiedergabegeschwindigkeit anpassen.

Selbst wenn die Kurse kostenlos sind, kannst du sie an ein Level knüpfen. Das bedeutet, dass die Mitglieder erst Zugang zum Kurs erhalten, wenn sie ein bestimmtes Level erreicht haben.

Jetzt möchte ich dir noch erklären, wie das Levelsystem in Skool funktioniert.

Du kannst verschiedene Level erstellen und ihnen bestimmte Berechtigungen zuweisen. Zum Beispiel kannst du festlegen, dass Mitglieder erst ab Level 3 auf bestimmte Inhalte oder Kurse zugreifen können.

Um ein höheres Level zu erreichen, müssen die Mitglieder bestimmte Aufgaben erfüllen oder Punkte sammeln. Diese Punkte können sie erhalten, indem sie Beiträge kommentieren, Likes vergeben oder an Diskussionen teilnehmen.

Du kannst die Regeln für das Levelsystem anpassen und es nach deinen Wünschen gestalten.

Die Videos werden momentan nicht direkt auf Skool gehostet, sondern du kannst sie auf YouTube hochladen und den Link in den entsprechenden Beiträgen teilen. Das funktioniert gut, da die Mitglieder die Videos direkt auf YouTube ansehen können.


Calendar

Skool Erfahrungen Calendar

Hier kannst du Events wie Coaching-Calls oder Webinare planen und anzeigen lassen. Dies ist eine Funktion, die auf den meisten anderen Plattformen nicht so einfach zugänglich ist.

Bei Skool kannst du die Termine festlegen, die Dauer angeben und sogar Erinnerungen per Email versenden, damit deine Mitglieder keine wichtigen Events verpassen.


Members

Skool Erfahrungen Members

Die "Members“-Seite ermöglicht es dir, einen Überblick über alle Mitglieder deiner Community zu behalten. Du kannst Mitglieder einladen, filtern und Informationen exportieren.

Es ist eine praktische Funktion, um den Überblick zu behalten und die Mitglieder zu verwalten.


Leaderboards

Skool Erfahrungen Leaderboard

Das Leaderbord ist wirklich cool!

Skool hat ein Rangsystem, das auf Aktivitäten in der Community basiert. Je aktiver die Mitglieder sind, desto höher steigen sie in den Rängen auf.

Das schafft eine spielerische Atmosphäre und motiviert die Teilnehmer, aktiv zu sein und sich weiterzuentwickeln.

Du kannst sogar Inhalte freischalten, die nur auf bestimmten Rangstufen verfügbar sind.

Das ist eine großartige Möglichkeit, die Teilnehmer zu ermutigen, aktiv zu sein und ein ehrgeiziges Gefühl zu haben, noch mehr Gas zu geben.


Wofür kannst du Skool gebrauchen?

Stärkere Bindung an Bestandskunden

Der erste Use Case richtet sich an deine bestehenden Kunden. Mit Skool kannst du ihnen einen zentralen Ort bieten, an dem sie sich einloggen können, um alle deine Online-Kurse und Programme zu sehen.

Sie können sich dort weiterbilden und haben gleichzeitig die Möglichkeit, sich als Teil einer Community zu fühlen und mit anderen Kunden zu kommunizieren. Dies ist besonders wertvoll, wenn du eine enge Beziehung zu deinen Kunden aufbauen möchtest.


Neue Leads generieren

Ein weiterer Use Case besteht darin, mithilfe von Skool neue Kunden zu gewinnen.

Andere Leute haben dies bereits erfolgreich getan.

Beispielsweise hat jemand Facebook-Werbung geschaltet und dabei nur etwa 1500 Euro ausgegeben. Sie konnten etwa 350 Anmeldungen für deren Community gewinnen, was einem Leadpreis von weniger als 5 Euro entspricht.

Dies bedeutet, dass sie für weniger als 5 Euro den Namen, die Telefonnummer und die Email-Adresse einer Person erhalten haben.

Wenn du zusätzlich zu einer Community auch einen kostenlosen Kurs anbietest, könnten die Kosten pro Lead sogar noch niedriger ausfallen.

Durch die Kombination einer Community mit einem kostenlosen Kurs als Lead Magnet kannst du also eine große Anzahl von potenziellen Kunden gewinnen.


Welche Branchen profitieren von Skool?

Jetzt stellt sich die Frage, welche Art von Unternehmen von Skool profitieren können.

Zuallererst: Es ist sowohl für Online-Unternehmen als auch für lokale Unternehmen geeignet. Natürlich denkt man bei Online-Unternehmen sofort an E-Learning, Coaching, Beratung und den Verkauf von Online-Kursen.

Aber auch lokale Unternehmen können von Skool profitieren, indem sie eine Online-Komponente zu ihrem Offline-Geschäft hinzufügen.

Dies ist eine besondere und unterschätzte Möglichkeit, die man man schon bei vielen lokalen Unternehmen beobachten konnte. Wenn du beispielsweise ein Fitnessstudio betreibst, könntest du mit Skool Kurse zur Ernährung und Trainingsprogramme anbieten.

Gleichzeitig könntest du eine Community schaffen, in der sich die Mitglieder gegenseitig motivieren und inspirieren. Durch diese Kombination aus Offline- und Online-Präsenz kannst du eine stärkere Bindung der User an dein Unternehmen und an deine Brand erschaffen.


Skool Vorteile

Du bist der Chef

Was mir an Skool besonders gut gefällt, ist die Möglichkeit, eine engagierte Community aufzubauen. Die Mitglieder können Beiträge kommentieren, Fragen stellen und miteinander interagieren.

Es entsteht eine Atmosphäre des gemeinsamen Lernens und Austauschs.

Das Großartige an Skool ist, dass es nicht auf einer externen Social-Media-Plattform basiert.

Es ist eben KEINE Facebook-Gruppe, wo Mark Zuckerberg jederzeit sagen kann: „Sie wird geschlossen!“ oder dein Profil wird gesperrt.

Du kannst dort deine eigene Community aufbauen und den Algorithmus quasi selbst kontrollieren. Du kannst Beiträge veröffentlichen und alle Mitglieder können sie sehen. Du kannst sogar alle Mitglieder per E-Mail benachrichtigen, wenn du einen neuen Beitrag erstellst.

Das gibt dir die volle Kontrolle über deine Community.


Durchdachter Aufbau & Struktur

Außerdem bietet Skool eine schöne und benutzerfreundliche Oberfläche, die es einfach macht, Inhalte zu organisieren und zu präsentieren. Die Oberfläche von Skool gefällt mir wirklich gut. 

Wenn du dich in einer deiner Communitys einloggst, siehst du zuerst den Community-Tab. Das ist ähnlich wie dein Newsfeed auf Facebook.

Aber ganz oben kannst du auf „Classroom“ klicken und siehst dann die verschiedenen Trainings und Kurse, die in dieser Community verfügbar sind.

Außerdem gibt es einen Kalender, auf dem du die anstehenden Termine sehen kannst. Du kannst auf einen Termin klicken, ihn zu deinem eigenen Kalender hinzufügen und den Zoom-Link erhalten.

Und natürlich gibt es auch einen Tab für alle Mitglieder der Community.


Hohes Engagement deiner Mitglieder

Das Beste an Skook ist vielleicht das Punktesystem.

Bei dem steigen die aktivsten Mitglieder in der Rangliste nach oben. Das fördert wirklich die Teilnahme und Interaktion, was für eine Community essentiell ist.


Schneller & einfacher Leads gewinnen

Du kannst all die Lead-Magnets, die du bisher auf Landing Pages verschenkt hast, einfach in der „Classroom“-Sektion deiner kostenlosen Community platzieren und alle Interessenten in deine Community bringen. 

Dadurch musst du nicht jedes Mal eine neue Landing Page erstellen, wenn du einen Lead Magnet anbieten möchtest.

Ich überlege, ob die Community sogar irgendwann Funnels und Websites auf gewisse Weise ersetzen könnte. Es ist eine spannende Idee! 


Geld verdienen durch Skool

In der „Classroom“-Sektion kannst du auch Kurse erstellen, die hinter einer Bezahlwand versteckt sind. Das bedeutet, dass die Leute sie nur freischalten können, wenn sie dafür bezahlen.

Eine Strategie wäre, eine kostenlose Skool-Community zu erstellen und deinen Traffic von Social-Media oder deiner Website dorthin zu leiten. In dieser Community bietest du den Mitgliedern viel Wert, wodurch diese Interesse haben an deinen kostenpflichtigen Programmen.

Es ist eine großartige Möglichkeit, monatlich wiederkehrende Einnahmen in deinem Business zu generieren.


Skool Nachteile

Natürlich hat Skool auch seine Nachteile. Der größte Nachteil ist sicherlich der Preis. Mit 99 € im Monat ist es keine günstige Option, vor allem wenn du gerade erst anfängst und noch keine große Community hast.

Außerdem gibt es derzeit keine Möglichkeit, eigene Videos direkt auf Skool hochzuladen, sondern du musst sie extern hosten und den Link teilen.

Manche stört auch, dass das Menü auf Englisch ist und nicht auf Deutsch. Also die Leiste mit „Community“, „Classroom“ etc.

Es gibt noch mehr Dinge, die deine Skool Erfahrungen verbessern würden, wie einen besseren Text-Editor oder Sprachmemos. 

Trotzdem bin ich bisher mit Skool sehr zufrieden, habe nur positive Skool Erfahrungen gesammelt und finde es eine großartige Plattform, um eine Community aufzubauen und Inhalte zu teilen.

Die Entwickler bringen ständig Updates und Änderungen heraus, wodurch ich total von Skool überzeugt bin.

Wenn du bereit bist, den Preis zu zahlen und eine engagierte Community aufbauen möchtest, kann ich dir Skool definitiv empfehlen.


Skool Erfahrungen auf einen Blick

Hier möchte ich nochmal die Skool Erfahrungen zusammenfassen.

In der heutigen digitalen Welt ist es wichtiger als je zuvor, eine starke und engagierte Gemeinschaft aufzubauen. Die Community-Plattform Skool ist eine relativ neue Lösung, die dir dabei helfen kann.

Besonders die folgenden 5 Funktionen und Stärken dieser Plattform möchte ich hervorheben:

  1. Eine Mischung aus Facebook-Gruppe und Mitgliederbereich: Skool ist wie eine Kombination aus einer Facebook-Gruppe und einem exklusiven Bereich für Mitglieder. Hier kannst du als z. B. Coach oder Berater deinen Kunden Video-Trainings anbieten und gleichzeitig eine aktive und interaktive Community rund um diese Trainings aufbauen. Die Plattform bietet verschiedene Funktionen, um die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen den Mitgliedern zu fördern.
  2. Einfache Struktur: Skool hat eine klare Struktur mit verschiedenen Reitern und Kategorien. Es gibt einen Community-Bereich, der ähnlich wie ein Diskussionsforum funktioniert und es den Mitgliedern ermöglicht, Beiträge zu veröffentlichen und zu kommentieren. Außerdem gibt es einen Mitgliederbereich, in dem man auf Weiterbildungen und Kurse zugreifen kann.
  3. Gamification- und Belohnungssystem: Eine besondere Eigenschaft von Skool ist die Gamification. Durch Likes und Kommentare können Mitglieder Punkte sammeln und aufsteigen. Ein Ranglisten zeigt die aktivsten Mitglieder an und belohnt sie für ihre Beiträge. Dieses Belohnungssystem motiviert die Mitglieder, sich aktiv einzubringen.
  4. Einfache Integration von Videos und Veranstaltungen: Die Plattform ermöglicht es den dir, Videos von Plattformen wie YouTube oder Vimeo einzubinden. Du kannst sowohl öffentliche als auch private Kurse und Veranstaltungen erstellen. Ein Kalender zeigt anstehende Events an und die Mitglieder können sich mit einem Klick anmelden. Diese Funktionen erleichtern erheblich die Organisation und den Zugang zu relevanten Inhalten.
  5. Mobile App und weitere Funktionen: Skool bietet auch eine mobile App für Android und Apple, damit du und deine Community die Plattform bequem von unterwegs nutzen können. Es gibt auch weitere nützliche Funktionen wie die Möglichkeit, Fragen an potenzielle Mitglieder zu stellen, automatische Begrüßungsnachrichten einzurichten und KPIs zu analysieren, um den Erfolg der Community zu messen.


Skool Fazit

Die Plattform Skool ist eine innovative Lösung, um Communitys aufzubauen und zu pflegen. Sie kombiniert die Vorteile einer Facebook-Gruppe mit einem exklusiven Mitgliederbereich und fördert die Interaktion und den Austausch zwischen den Mitgliedern.

Die Gamification und das Belohnungssystem motivieren die Mitglieder zur aktiven Teilnahme.

Mit einfachen Möglichkeiten, Videos und Veranstaltungen einzubetten sowie die mobile App bietet Skool hohe Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit.

Wenn du daran interessiert bist, eine starke und engagierte Gemeinschaft aufzubauen, ist die Skool definitiv einen Blick wert.


Skool Empfehlung: Ja oder Nein?

Insgesamt gebe ich Skool eine riesige Empfehlung!

Ich denke, es ist die beste Plattform für Community-Aufbau, die es derzeit gibt, und ich glaube, sie wird sich in den nächsten Jahren noch weiter verbessern.

Wenn du auch an die Kraft von Community glaubst, lohnt es sich auf jeden Fall, Skool auszuprobieren. Immerhin haben diejenigen, die von Anfang an auf einer neuen Plattform dabei sind, meistens den größten Erfolg.

Wenn du deine eigene Community in Skool starten und sehen möchtest, wie es ist, kannst du eine kostenlose 14-tägige Testversion nutzen, um es auszuprobieren. Werde jetzt eine Early Adopter und sammle hier deine eigenen Skool Erfahrungen:


Dennis Streichert

Seit 5 Jahren betreibt Dennis Streichert mehrere erfolgreiche Online Businesses. Er hat an der DHBW Mannheim Wirtschaftsinformatik studiert und bildet sich seitdem täglich weiter zum Thema Online-Marketing & Business. Seine Vision ist es, kleinen und mittelständischen Unternehmen in Deutschland bei der Digitalisierung zu helfen. Email Marketing ist hierbei der mächtigste Hebel, um schnell, einfach und günstig den Umsatz zu maximieren.

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